Die genannten drei Arten bildeten die Schwerpunktarten des BOA-Brutvogelprogramms 2019. Die Kartiermethode für alle Arten entsprach der von Südbeck et al. (2005) vorgeschlagenen, d. h. Erfassung singender Männchen (Flug- und Bodengesang) und fütternder Altvögel.
Nr | Zeitraum | zu erfassende Arten (welche Merkmale) |
1 | Anfang -Mitte April | Feldlerche, Goldammer (Gesang) |
2 | Ende April | Feldlerche, Goldammer, Schafstelze (Gesang) |
3 | Anfang Mai | Feldlerche, Goldammer, Schafstelze (Gesang, fütternde Altvögel) |
4 | Ende Mai-Anfang Juni | Schafstelze (warnende und fütternde Altvögel) |
Günstigste Tageszeit: von Sonnenaufgang bis 4 Std. nach Sonnenaufgang. Besetzte und freie Untersuchungsflächen wurden im BOA-Rundschreiben vom 24.2. mitgeteilt.
1999 wurden u. a. folgende Flächen kartiert, für die sich noch kein Bearbeiter gefunden hat (Stand 12.3.2019):
• NSG Karower Teiche – 128,8 ha
• Spandauer Forst – Linienkartierung 11 km
• Marienfelder Feldflur und Freizeitpark – 130 ha.
Auf der unten gezeigten Karte sieht man sie als rot umrandete gelbe Gebiete.
Zusätzlich bitte auch Reviere von Feldlerche und Schafstelze außerhalb der Untersuchungsflächen in ornitho.de melden.